Dieses Curriculum wendet sich an Professionelle, die Kinder, deren Eltern und Bezugspersonen in Schule und anderen Institutionen in ihrer therapeutischen Arbeit erfolgreicher unter einen Hut bekommen wollen.
Ich vermittelte den von mir entwickelten Ansatz KIKOS - Kompass zur Integration komplexer Systeme -in seiner Anwendung auf den Umgang mit verschiedenen kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbildern in der Praxis. Das wirkungsvolle Zusammenspiel von aktivierenden, gut in den therapeutischen Prozess integrierbaren Zusatztechniken, wie Klopfen, Selbstakzeptanzübungen und Impactelementen auf lösungsorientierter Grundlage wird nicht nur beim Kind selbst, sondern auch mit der ganzen Familie und bei Bedarf auch im weiteren Umfeld (Kindergarten, Schule) angewendet.
Mit einer gewissen Leichtigkeit können dadurch belastende Situationen entschärft, Stress reduziert, die Selbstakzeptanz erhöht und die Konfliktdichte im Alltag der bestehenden Systeme gesenkt werden.
Im Curriculum wird vermittelt und erfahren, wie Elemente aus der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie PEP (u.a. Klopftechnik nach Michael Bohne) und Impacttechniken aus einem hypnosystemischen Blickwinkel in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen effektiv eingesetzt werden können. Mit dem Twin-Star-Modell (nach Ben Furman) wird ein lösungsorientierten Ansatz vorgestellt, der eine vorwurfsfreie Kommunikation zwischen den oft angespannten Parteien Kind-Eltern-Schule ermöglicht und in der Umsetzung viel Freude macht.
Die Vorgehensweise wird anhand klassischer Herausforderungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, wie Angst, ADHS, Autismus, Impuls- und Identifikationsprobleme beschrieben, demonstriert und geübt.
Das Curriculum besteht aus 4 zweitägigen Modulen:
Ich selbst biete das Curriculum als ganz individuelles Intensivseminar mit max. 8 Teilnehmern und besonderer Verpflegung in sehr persönlicher Umgebung in Dresden an.
Es wird aber auch in Berlin über die DGVT und über die DPA angeboten -siehe Veranstaltungen
Die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP) zählt zu den bifokal-multisensorischen Interventionstechniken (wie EMDR, EMI, Brainspotting, OEI, etc.) und lässt sich als eine Selbstwirksamkeit aktivierende Zusatztechnik sehr gut in alle Psychotherapeutischen Schulen integrieren. Sie gilt als konsequente Weiterentwicklung der sogenannten Klopftechniken aus der Energetischen Psychologie. Immer mehr PsychotherapeutInnen betrachten PEP als eine wertvolle Bereicherung ihrer therapeutischen Handlungsmöglichkeiten, zumal empirische Untersuchungen auf die Wirksamkeit dieser Methoden verweisen.
Dieses Modul liefert einen Einblick in PEP und stellt das Klopfen und sie Anwendung von Selbstakzeptanzübungen anhand praxisnaher Demonstrationen vor. Die TeilnehmerInnen erhalten ein Verständnis dafür, wann und wie sie PEP in den therapeutischen Prozess mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern integrieren können. Die Leichtigkeit und der Nutzen dieser Zusatztechnik werden mit Hilfe verschiedener Übungen erfahrbar gemacht, um sie anschließend in der therapeutischen Arbeit wirkungsvoll einsetzen zu können.
Wesentliche Inhalte:
Während die Einführung im Rahmen eines Vortrages erfolgt, wird die Technik anhand praktischer Demonstrationen in der Gruppensituation vorgestellt. Das Erlernte kann in Kleingruppen vor dem Hintergrund eigener Fälle trainiert und gefestigt werden.
Im zweiten Modul werden weitere wertvolle Zusatztechniken für einen erfolgreichen therapeutischen Prozess vorgestellt, demonstriert und geübt.
Wesentliche Inhalte:
Die Techniken werden in Kleingruppen an eigenen Fällen trainiert.
In Modul 3 lernen die Teilnehmer mit dem Twin-Star-Modell (n. Ben Furman) einen lösungsorientierten Ansatz kennen, der eine vorwurfsfreie Kommunikation zwischen den oft angespannten Parteien Kind-Eltern-Schule einfach möglich macht und der auf klassische Herausforderungen, wie Angst, ADHS, Autismus, Impuls- und Identifikationsprobleme und andere Störungsbilder angewendet werden kann.
Wesentliche Inhalte
In Modul 4 stehen die Anwendung des Zusammenspiels der Techniken und die Integration in typische Anforderungssituationen im therapeutischen Alltag im Mittelpunkt. Die Erfahrungen der Teilnehmer mit der Umsetzung des Gelernten in der eigenen Praxis aus den ersten drei Modulen werden reflektiert. Die Anwendung in typischen Settings wird demonstriert, geübt und mögliche Hindernisse ausgeräumt.
Wesentliche Inhalte: